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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Hierzulande werde die deutsche Beteiligung am Kolonialismus bis heute verniedlicht, sagt Jürgen Zimmerer, der als Professor für Globalgeschichte an der Universität Hamburg lehrt. Es fehle an einer kritischen Haltung und an Aufarbeitung: Wie sehr etwa profitierten einst Hamburger Händler, Reeder, Hoteliers und die Reeperbahn von den Besitzungen in Afrika, Asien und im Pazifik? Das Ende des deutschen Kolonialismus datiert er übrigens nicht auf 1919, sondern auf das Jahr 1945. Und er merkt an, dass sich die westliche Politik wieder zunehmend in neokolonialen Fahrwassern bewege.
Quelle: Interview von Uwe Klußmann und Dietmar Pieper spiegel.de
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Wen ich mir dass heutige Commonwealth anschaue oder wie Frankreich seine Kolonien weiterhin via FCFA plündert, dann ist 1945 ja schon fast anständig.
Viele ehemalige Kolonien sind immer noch nicht souverän, daran ändern eigene Flaggen und ein bisjen Show wenig.
Das ist tatsächlich ein sehr wichtiges Thema, das auch gerade glücklicherweise eine gewisse Konjunktur erfährt. Das Thema ist bei Jürgen Zimmerer sicher in guten Händen, ein wenig traurig ist es aber schon, dass der Lehrstuhl für die Geschichte Afrikas da eine Vorreiterrolle einnimmt, die eigentlich die "klassische" deutsche Geschichte übernehmen sollte. Wir werden da aber mit Sicherheit noch einige Kontroversen vernehmen, wenn es ans Eingemachte geht - zum Beispiel an die Frage, wie große deutsche Handelsdynastien an ihr Vermögen gekommen sind.