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73 Jahre alt, Mitglied des Deutschen Bundestages (1994 bis 2013), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses (2005 bis 2013), Generalsekretär der CDU (2000), Rat der Stadt Münster (1975-1994), Jurist, Geschäftsführer der IHK Nordwestfalen (1980-1994), Vorsitzender des ZDF-Fernsehrats (2002-2016), seit 2013 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO), Dean des Global Diplomacy Lab (GDL), Deutscher Co-Rektor des Turkey Europe Future Forum (TEFF), seit 2015 Sondergesandter der Bundesregierung für die deutsch-namibische Vergangenheitsbewältigung.
Auch wenn man die optimistische Prognose von Zafer Senocak nicht teilt, bleibt seine Aufforderung richtig:
„Für Erdogans Partei, die AKP, dürfte der Höhepunkt der Macht inzwischen überschritten sein. Doch in der Türkei selber hat der entscheidende Kampf zwischen den Liberalen und den Autoritären erst begonnen. Der Westen tut gut daran, den aufklärerischen Kräften konstruktive Hilfestellung zukommen zu lassen und die Entwicklung am Bosporus genau im Auge zu behalten.“
Schließlich ist das Land am Bosporus strategisch zu wichtig. Ein dauerhafter Schulterschluss der Türkei mit dem autoritären Russland würde Druckwellen nach Süreuropa und vor allem den westlichen Balkan senden. Aber Senocak weist auch auf die Bedeutung der Türkei für innerislamische Auseinandersetzungen hin:
„Der Jihadismus braucht einen starken, aufgeklärten Widersacher, der sich aus den gleichen islamischen Quellen speist. Es geht beim militanten Islamismus nicht um einen Krieg des Islams gegen den Westen, sondern um einen Kulturkampf innerhalb der islamischen Welt.“
Quelle: Zafer Senocak Bild: Sedat Suna / EPA nzz.ch
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Erdogan konnte sich nur deshalb in der Regierung halten weil er seinen Landsleuten ein übersteigertes Selbstwertgefühl vermittelte. Auch darum versucht Erdogan gemäß seinen Aussagen wieder ans Osmanische Reich anzknüpfen. Leider ist das nur eine Blase die zerplatzen wird und die Türkei auf den Boden der Tatsache zurückholt. Ohne den Wunsch der USA die Türkei in die Nato zu holen und der damit verbundenen Erpressung der Deutschen Regierung 1960 mit all seinen Aussenwirtschaftlichen Auswirkungen müssten wir erheblich mehr als die 200millionen € Entwicklungshilfe (!)zahlen. Wir werden die Türken unterstützen müssen , bzw. sollten das all dijenigen Türken in Europa machen welche wie Erdogan eine Assimilation als Verletzung der Menschenrechte betrachten.