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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Man stellt sich „Völkerrecht“ ja oft kodifiziert vor wie etwa unser Zivilgesetzbuch. Der Artikel macht deutlich, das es sicherer in ständiger Transformation befindet, entsprechend der globalen Kräfteverhältnisse und in Wechselwirkung der Kulturen:
Völkerrechtler sollten anerkennen, dass die Perspektive und der jeweilige Standpunkt der Beobachter und Akteure bedeutsam sind. Wir sollten also mehr Respekt für andere Sichtweisen aufbringen und versuchen, mehr mit den Augen der anderen zu sehen. Wir müssen uns fragen: Wie sieht das Völkerrecht »von unten« aus? Wie universell ist das Völkerrecht wirklich?
Spannend auch die Wechselwirkung von populistischer Innenpolitik und Außenpolitik. Hoffen wir, das Völkerrecht in Zukunft mehr ist als ein Machtinstrument der stärksten Nationen.
Quelle: Monika Dommann merkur-zeitschrift.de
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Ein gutes Gespräch. Ich habe sogar schon überlegt, es zu empfehlen. Die Wechselwirkung zwischen Innen- und Außenpolitik fand ich ebenso besonders zutreffend.