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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Fundstücke
Michaela Müller, in Dachau geboren, studierte Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Geschichte Asiens in Berlin. Sie schreibt über Menschenrechte, Migration und Ostafrika. Aufenthalte in Kenia, New York, Paris, Somalia und Somaliland. Bücher/Essays: Vor Lampedusa (2015), Auf See. Die Geschichte von Ayan und Samir (2016). Für piqd wählt sie Texte über die Geschichte des Holocaust, Arbeitergeschichte, Migration und Mentalitätsgeschichte aus.
Seit dem Brexit versteht die britische Historikerin und Autorin Helen Mcdonald die Welt nicht mehr. Wie konnte es sein, dass Brexit-Befürworter erfolgreich mit dem Heilsversprechen waren, ein "altes England" zurückzubringen? Und auch der Wahlkampfslogan des nunmehr amerikanischen Präsidenten „Make America Great Again“ weist in dieselbe Richtung: ein Antimodernismus und das verklärte Heraufbeschwören von Gewesenem haben Konjunktur.
Ihr Essay ist ein Reflektieren über den Zusammenhang von Nationalismus und Tradition. Er erschien Anfang Januar in der New York Times. Das SZ Magazin veröffentlichte ihn in einer deutschen Übersetzung, die bislang aber nicht online steht.
Helen Mcdonald, die gerade auch in Deutschland mit ihrem autobiographischen Roman „H wie Habicht“ einen großen Erfolg feiert, begleitet englische Vogelkundler flussaufwärts auf der Themse beim sogenannten Schwäne-Markieren. Ein auf den ersten Blick skurril anmutender jahrhundertealter Brauch, bei dem die Schwäne in Boote gehoben und für ihre Eigentümer beringt werden. Ja, die Schwäne sind kein Freiwild, und auch wenn sie vermutlich nichts davon wissen: Sie gehören dem britischen Königshaus und Londoner Handwerkergilden.
Je genauer Mcdonald hinsieht, umso deutlicher tritt die Lüge hervor. Es gelingt ihr, die falschen Heilsversprechen der Populisten zu entlarven. Die vogelkundigen Fachleute sind moderner als man vermuten würden. Sie geben ihr Wissen an die Gesellschaft weiter, etwa indem sie Naturschutzprojekte betreiben und an Schulen unterrichten.
Quelle: Helen Macdonald Bild: Immo Klink EN nytimes.com
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