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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Manche Geschichten der Geschichte sind so unglaublich, dass sie ständig wiederholt werden. Eine davon handelt von Léo Major, einem kanadischen Soldaten, dem im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Ehren zuteilwurden. Es ist daher auch kein Wunder, dass diese Geschichte auf der Seite „Today I found out“ geteilt wird, die mit Vorliebe Artikel aus dem strickt, was im „Today I Learned“-Subreddit Erfolg hat.
Im Gegensatz zu US-Amerikanern und Kanadiern tun wir uns in Deutschland mit Kriegsheldengeschichten begreiflicherweise schwer, selbst wenn es nicht um deutsche Krieger geht. Doch die Geschichte von Major, der bis heute in der niederländischen Stadt Zwolle verehrt wird, weil er die Stadt buchstäblich im Alleingang von den Deutschen befreite, ist auf vielerlei Weise erzählenswert. Nicht nur, dass hier offenbar ein wirklicher „Haudegen“ unterwegs war, er vermied auch bravourös den Tod von Zivilisten, und er ist ein gutes Beispiel dafür, wie tief sich Erzählungen von Geschichte setzen können – denn trotz intensiver Recherche ist es schlicht nicht möglich, Tatsachen von Mythen zu trennen, wenn es um Léo Major geht.
Das soll nicht heißen, dass Major ein Lügner wäre – im Gegenteil. Er selbst scheint immer ehrlich gewesen zu sein, aber sein Leben zwischen 1941 und 1945 wurde irgendwann größer als er selbst, und dieses überlebensgroße Ich konnte er nicht mehr einfangen.
Quelle: Emily Upton EN todayifoundout.com
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