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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Ob Venedig, das antike Ephesus oder die Ruinen von Karthago in Nordafrika: An den Küsten des Mittelmeeres liegen viele bedeutende Stätte des UNESCO-Weltkulturerbes. Und dort sind diese Geschichtsorte nicht besonders sicher. Das zeigt eine Studie der Universität Kiel. Sie untersucht, wie stark die Relikte vergangener Kulturen durch die Folgen des Klimawandels bedroht sein können.
Schon ein erster Blick auf die Karte des Mittelmeerraums verdeutlicht das Problem: Von den 49 an den Küsten liegenden Welterbestätten könnten 37 bereits jederzeit bei einer schweren Flut überschwemmt werden. Und 42 von ihnen sind aktuell von der Küstenerosion bedroht.
"Und die Gefahr wächst: Geht der Klimawandel weiter, könnten mehr als 90 Prozent aller küstennahen Welterbestätten am Mittelmeer regelmäßig oder gar dauerhaft im Meer versinken", schreibt das Geschichtsmagazin Damals mit Verweis auf die Forscher.
In der Region finden sich Spuren vieler Hochkulturen. In der Bronzezeit gründeten die Minoer, die Ägypter und die Hethiter hier ihre Reiche. In der Antike errichteten dann Griechen und Römer ihre Imperien, bauten Metropolen, Tempel und Häfen an die Küste.
„Wegen der geringen Gezeiten und der steilen Topografie liegen viele der alten und aktuellen Siedlungen direkt an der Wasserlinie und kaum oberhalb des Meeresspiegels“, zitiert Damals die Forscherin Lena Reimann von der Universität Kiel. „Mit dem klimabedingten Meeresspiegelanstieg wird auch das Risiko für solche Ereignisse künftig ansteigen, wodurch eine ganze Reihe von Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes in Gefahr geraten könnte."
Bedroht sind auch Leptis Magna, Aquileia, die Altstädte von Dubrovnik, Akko und Korfu, die zumindest teilweise bei einer schweren Sturmflut überschwemmt würden. Bis 2100 werden dann weitere Welterbestätten in die Gefahrenzone geraten. Bislang sind nur in Venedig erste Schutzvorrichtungen im Bau. Viele andere Stätten sind nicht geschützt.
Quelle: Nadja Podbregar wissenschaft.de
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