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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Jahrhundertelang war China führend in der Entwicklung neuer Technologien. Seinen Höhepunkt als Innovationsmotor erlebte das Reich der Mitte bereits in der Song Dynastie, die von 960 bis 1279 dauerte. Damals wurde das Schießpulver und der Kompass erfunden. Der Buchdruck setzte sich durch, Papiergeld zirkulierte, auf den Äckern wurde Dünger ausgebracht und die ersten Schaufelradbagger wurden konstruiert. Doch warum kam es im Reich der Mitte nicht zu einer industriellen Revolution, sondern erst Jahrhunderte später im fernen und lange Zeit technologisch so rückständigen Europa? Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr argumentiert, dass in Europa radikales Denken möglich war: "It isn’t just that China doesn’t have an Industrial Revolution, it doesn’t have a Galileo or a Newton or a Descartes, people who announced that everything people did before them was wrong." Im Gegensatz zu China sei es in Europa leichter gewesen, neue Gedanken und Theorien zu äußern. Wer deshalb verfolgt wurde, konnte rasch in ein Nachbarland fliehen. Europas Fragmentierung dürfte allerdings nur ein Teil einer komplexeren Antwort sein.
Quelle: Interview mit Joel Mokyr Bild: Washington Post i... EN washingtonpost.com
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