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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Wie hätten die politischen Unruhezustände von 1968 wohl ausgesehen, hätten die StudentInnen damals schon Computer gehabt? Hätte Rudi Dutschke einen Mac benutzt? Einigermaßen müßig, darüber nachzudenken, aber der Anlass ist konkret: Wir können uns gedanklich schon einmal aufs 50-jährige Jubiläum des langen Jahres 68 vorbereiten, auf die Feuilleton-Schlachten zwischen altersmilden Revolutionären und dem neokonservativen Rollback, auf die "Alles änderte sich"-Fraktion und die Vertreter der Kontinuitäts-Thesen.
Dutzende kluge und weniger kluge Bücher über die Zeit werden erscheinen, Hunderte Studierende werden ihre Abschlussarbeiten darüber schreiben. Umso schöner, dass sich Forschungseinrichtungen und Archive jetzt schon vorbereiten, so wie Xaver Kretzschmar, der einen kleinen Blick ins Archiv des Instituts für Zeitgeschichte wirft, das zahlreiche Dokumente zu '68 gesammelt hat - vornehmlich die sogenannte "graue Literatur", also Flugblätter, Kladden, Plakate, die nicht in herkömmlichen Verlagen erschienen sind und demnach auch nur in den seltensten Fällen in den einschlägigen Pflichtsammlungen von Bibliotheken und Archiven zu finden sind.
Die von Kretzschmar hier vorgestellten Dokumente bieten schon einen Einblick in Sprache und Layoutvermögen einer wütenden, entschlossenen und handlungsfähigen deutschen Linken, die sich auch nicht scheute, auf den Boykott- und Blockadeaufrufen gegen den Axel-Springer-Verlag ganz ordentlich einen Verantwortlichen im Sinne des Presserechts anzugeben.
Quelle: Xaver Kretzschmar leibnizarc.hypotheses.org
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