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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Dieser Brief soll provozieren: Mary Montagu schreibt ihn aus dem Osmanischen Reich an ihre Schwester. Sie widerspricht darin allen Klischees von der Türkei, von einem Land des Harems und unterdrückten Frauen. In Wahrheit, so hält es die reisende Lady fest, lebten die türkischen Damen deutlich freier als die englischen, gerade durch ihre Verschleierung.
Montagu reist an der Seite ihres Mannes, eines britischen Botschafters, zwischen 1716 und 1718 durch das Osmanische Reich. Sie weiß, dass ihre Freunde zu Hause viele Vorurteile haben, dass die Türkei ein Land sei, "das wir barbarisch nennen". Doch die Engländerin erlebt die Osmanen keineswegs als unkultiviert - oder gar barbarisch. Vor allem von den Türkinnen ist sie beeindruckt. Von einem Besuch im Badehaus berichtet sie nach Großbritannien: "Ich kenne keinen europäischen Hof, wo die Damen sich einer Fremden gegenüber so höflich benommen hätten."
Montagus Reise und ihre Eindrücke gibt die Süddeutsche Zeitung wider. In Zeiten, in denen ein angeblicher Kampf der Kulturen an zahllosen Stammtischen und in Netzforen beschrien wird, ist es eine Lust zu lesen, wie Montagu mit den Vorurteilen ihrer Zeitgenossen spielt - und sich darüber belustigt. Und ihre abenteuerliche Tour durch die Türkei bleibt nicht die einzige spannende Geschichte über den Kontakt mit fremden Welten.
Die SZ-Redaktion hat eine wunderbare Serie über Reise-Pioniere begonnen, deren Folgen online zu finden sind. Spannend ist auch die Geschichte von Alexandra David-Néel, die als erste Europäerin nach Tibet vordrang.
Quelle: Irene Helmes sueddeutsche.de
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