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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Bevor die Entwickler, Ingenieure und Programmierer in das Tal kamen, hatten dort Farmer das sagen. Die kalifornische Region war für ihre Früchte bekannt, Aprikosen und Pflaumen wurden dort angebaut.
Wo heute das Silicon Valley für technologischen Fortschritt steht, gab es damals nur Farmen – und die Stanford Universität. Sie war gut, aber bei weitem noch nicht das Harvard des Westens. Die Hochschule kam an Eliteunis wie Oxford und Cambridge nicht heran. Das ist längst Geschichte. Und darüber spricht die Historikerin Margaret O`Mara, Professorin an der University of Washington, im Interview mit Sonja Peteranderl von Spiegel Online. (Sie ist auch Kuratorin hier bei PIQD).
O`Mara hat für ihr Buch "The Code. Silicon Valley and the Remaking of America" untersucht, wie aus einem verschlafenen Tal das Silicon Valley und damit die berühmteste Tech-Zentrale der Welt entstand.
"Der Wendepunkt waren zunächst der zweite Weltkrieg und dann der Kalte Krieg, als die US-Regierung signifikant in die Forschung und Entwicklung eingestiegen ist", erzählt O`Mara. Auch andere Regionen haben von Militärausgaben profitiert, aber in Nordkalifornien gab es eine Ansammlung von Firmen, die sich auf Mikroelektronik und Kommunikationsgeräte konzentriert hatten, wie Radar- oder Mikrowellentechnik. Das waren die Bausteine für die Computer-Revolution."
Im Silicon Valley siedelten sich keine Rüstungskonzerne an. Die Unternehmen sahen sich als Start-ups. Gründer von Fairchild Semiconductor, einem Halbleiterhersteller, haben später den Chip-Giganten Intel aufgebaut und die Venture-Capital-Gesellschaft Kleiner Perkins, einen der bedeutendsten Risikokapitalgeber. Diese ersten Unternehmer hätten später die ganze PC-Generation angetrieben, stellt O'Mara fest. Sie verklärt die Anfangszeit im Silicon Valley aber nicht. Ihr Fazit:
"Auf den ersten Blick wirkt es wie ein Mafia-Clan – es ist eine sehr eng miteinander verbandelte Gruppe von Männern, die sich seit Ewigkeiten kennen."
Quelle: Sonja Peteranderl Bild: Jim Garner/ jgarn... spiegel.de
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