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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Dem Athener Historiker Thukydides, der nun immerhin schon über 2.400 Jahre tot ist, verdanken wir das Konzept vom Unterschied zwischen Kriegsursachen und Kriegsanlässen. Das mag uns heute etwas banal vorkommen, wo wir zum großen Teil durch den Irakkrieg von 2003 sozialisiert wurden, in dem Ursachen und Anlässe weiter auseinander drifteten als sonst schon üblich. Aber es ist eine wichtige Unterscheidung.
Ein gutes Beispiel hierfür bietet der nicht sonderlich bekannte Schweinekrieg, der eigentlich eher „Schweinskonflikt“ genannt werden sollte, denn erstens ging es dabei nur um ein einziges Schwein und zweitens wurde der Konflikt nie mit Waffengewalt geführt, es ist eher ein lokales Aufrüsten. Das zum Anlass dienende Schwein war erschossen worden, als es bei auf dem Grundstück eines Nachbarn Kartoffeln fraß - die Ursache hingegen war, dass sich Großbritannien und die USA auch 1859 noch nicht darauf hatten einigen können, wem von beiden eine kleine Insel zwischen Vancouver und Seattle gehören sollte. Gleichzeitig ist der Schweinekrieg auch ein sehr anschauliches Beispiel dafür, wie starre militärische Taktiknormen außer Kontrolle geraten können, bis sie von der Politik gestoppt werden.
Quelle: Ben Johnson EN historic-uk.com
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