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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Während der Leipziger Buchmesse erhielt Masha Gessen für ihr erzählerisch beachtliches Werk „Die Zukunft ist Geschichte“ den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.
In sieben Lebensläufen nähert sich die russisch-amerikanische Publizistin den sowjetischen Traumata des 20. Jahrhunderts. Vier ihrer Protagonisten sind Anfang bis Mitte der 1980er Jahre geboren, so wie Shanna, die Tochter des 2015 vor dem Kreml ermordeten Politikers Boris Nemtzow, der lange als Kronprinz von Boris Jelzin galt. Als Kinder erfuhren sie die Revolution von oben unter Michail Gorbatschow, die mit der Auflösung des Vielvölkerstaats endete. Als Jugendliche erlebten sie die prägenden 1990er Jahre, das „umstrittenste Jahrzehnt der russischen Geschichte“ (Gessen), das in den scheinbar gefestigten Oligarchen-Kapitalismus unter Putin mündete – eine neue bleierne Zeit.
So weit, so gut!
ABER:
Gessen erhellt dabei kaum die Machtergreifung der Oligarchen von denen viele aus der jungen Generation der kommunistischen Kader stammen.
Vielen Rezensenten fiel diese Lücke nicht auf, zumindest berichten sie darüber nicht.
Gessen vermittelt die Macht der Wenigen über die Vielen allenfalls indirekt erzählerisch, wenn sie beiläufig erwähnt, dass dieser Oppositionelle mit jenem Oligarchen zusammenarbeitet und von ihm diesen Vorteil erhielt. Denn nicht nur Putin, sondern auch seine Gegenspieler sind oligarchisch durchsetzt.
Die neuen Zahlen erschrecken:
Fewer than 100 Russian billionaires now have a combined wealth that is greater than the entire population’s savings, according to figures published by Forbes.
Russia is regularly named in international ratings as one of the most unequal of the world's major economies, with an estimated 89 percent of the country’s wealth owned by its richest 10 percent, according to Credit Suisse.
Beim Vergleich mit den ukrainischen Oligarchen (S.19) fällt auf, dass deren Vermögen schwächer wuchsen, aber sie wuchsen.
Milliardäre, Kassenleere - stehen sich auch hier schroff gegenüber.
Quelle: The Moscow Times u. a. EN themoscowtimes.com
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der link zu "mit den ukrainischen Oligarchen" funktioniert bei mir nicht (da muß ich schon ganz schön aufpassen, daß der satz nicht komplett mißverständlich einherkommt : )