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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
„Alles was wir wissen, wissen wir durch Massenmedien“ – mit diesem Leitsatz von Niklas Luhmann werden Erstsemester aller kommunikationswissenschaftlichen Studiengänge (und darüber hinaus) gequält – jeder kritische Geist wird dann als erstes versuchen, dies zu falsifizieren, nur um dann aufzugeben. Es wäre aber vielleicht an der Zeit, diesen Satz zu erweitern: Alles, was wir heute erfahren, erfahren wir über Code.
Denn diesen Piq schreibe ich in Microsoft Word vor, pflege ihn bei Piqd ein, wo ihr ihn per HTML-Standard abruft auf zahlreichen Code lesenden Endgeräten. Umso wichtiger wird es für zukünftige Generationen sein, auch die Geschichte des Codes und nicht nur die von dessen Ausdrücken zu verstehen, zu erforschen, daraus Erkenntnisse abzuleiten.
Ein schönes Beispiel dafür ist der Quellcode des Apollo 11-Programms der NASA, also der ersten Mission, die Menschen auf den Mond schickte. In den 1960er Jahren entwickelt, ist der Code rudimentärer als jeder Flappy Bird-Klon auf euren iPhones, weniger komplex als der mal wieder nicht funktionierende Druckertreiber, aber gerade deswegen ein Meisterwerk menschlicher Erfindungskunst (die übrigens - nicht ganz selbstverständlich - von einer Frau geleitet wurde). Und neben allen technischen Informationen, über die hoffentlich bald Dissertationen erscheinen, gibt es auch noch ganz normalen, für jeden verständlichen Text: die Kommentare der Programmierer. So findet sich in einer Datei, die ganz unscheinbar „LUNAR_LANDING_GUIDANCE_EQUATIONS“ heißt, gleich zwei Mal der Kommentar, der einem ein wenig das Blut in den Adern gefrieren lässt: „# TEMPORARY, I HOPE HOPE HOPE“.
Quelle: Keith Collins EN qz.com
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