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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Die Arbeit an wissenschaftlichen Editionen gehört für gewöhnlich nicht zu dem, was man sich als Grundschulkind ausmalt, wenn man an seine Traumberufe denkt. Texte abschreiben, Tippfehler nicht korrigieren, sondern gesondert vermerken, mehr Fußnoten als Haupttext produzieren? Nicht besonders spannend. Es sei denn, man ediert die richtigen Texte. Dinge, die neue Blicke auf schon Bekanntes ermöglichen, die vorher keiner wirklich so im historischen Kontext gelesen hat.
So etwas ist nun Alexander Gallus, Professor für Politische Theorie in Chemnitz, gelungen. Er erhielt Zugang zum Archiv der Studienstiftung des deutschen Volkes, dem größten und ältesten bestehenden Förderwerk der Bundesrepublik. Dort lagern nämlich auch die Schriftsätze dreier bekannter ehemaliger StipendiatInnen: Ulrike Meinhof, Horst Mahler und Gudrun Ensslin.
Alle drei waren von ihren Schulen als besonders talentierte zukünftige StudentInnen vorgeschlagen und für förderungswürdig erachtet worden. Dies bedeutet für die papierne Überlieferung: selbstverfasste Lebensläufe und Berichte, Beurteilungen von VertrauensdozentInnen und anderen Universitätsangehörigen. Und das über jeweils vier Jahre. Bei allen dreien kann man so zumindest andeutungsweise den Weg vom Abitur bis in die politische Radikalisierung nachverfolgen. Die ZEIT veröffentlicht vorab Ausschnitte aller drei Quellenbestände.
Quelle: Manuel J. Hartung Bild: Max Ehlert/ullstein zeit.de
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