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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
237 Mann brechen am 10. August 1519 unter Kanonendonner auf fünf alten Schiffen in Sevilla auf – nur 18 Mann von ihnen werden von einer der größten Entdeckungsreisen zurückkehren. Vor etwas mehr als 500 Jahren verlässt der Seefahrer Ferdinand Magellan die heimatlichen Gewässer, um zu beweisen, dass die Erde rund ist.
Seine abenteuerliche Reise um die Welt erzählen Anja Lemcke (Illustrationen) und Andres Wysling (Text) für die NZZ anschaulich nach – mit Texten, Karten und Grafiken. Die Mischung aus Details (250 Zöpfe Knoblauch, 180 Kilogramm Rosinen, 6 Kühe und 3 Schweine sind an Bord), der gezeigten Route, einer Chronik und eine unterhaltsame Einordnung der Tour überzeugt.
Ein Beispiel: "Amerika, 13. Dezember 1519. Die Flotte erreicht Rio de Janeiro. Die Spanier werden von den einheimischen «Menschenfressern» freundlich empfangen; diese sind laut dem Chronisten nackt, schmutzig und leichtgläubig. Die Matrosen bewundern Papageien und essen erstmals Kartoffeln und Ananas."
Magellan muss sich nicht nur mit Navigationsproblemen herumplagen und unzuverlässigen Informationen, er schlägt auch eine Meuterei nieder. Nicht alle seine Seeleute haben seinen Durchhaltewillen und wollen immer weiter nach Süden fahren. Am 1. April 1520 begehren in der Bucht von San Julián zahlreiche Seeleute auf, darunter sogar drei Kapitäne. Magellan will dort das Winterlager aufschlagen, doch viele seiner Männer verlangen, dass die Flotte heimkehrt.
Der Entdecker erweist sich als Kämpfer – und äußerst strenger Gerichtsherr. Einer der meuternden Kapitäne stirbt in einem Handgemenge an einer Stichwunde. Einen anderen Kapitän lässt Magellan zur Strafe köpfen.
"Die beiden Leichname werden gevierteilt, die Körperstücke an der Küste auf Holzgabeln gespiesst und ausgestellt, zur Abschreckung. 1578 wird der britische Seefahrer Francis Drake Knochen und Gabeln finden."
Magellan stirbt am 27. April 1521 auf der Insel Mactan. Mehr als ein Jahr später kehrt der Rest seiner Expedition nach Spanien zurück.
Quelle: Anja Lemcke (Illustrationen), Andres Wysling (Text) Bild: Anja Lemcke nzz.ch
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Danke, das ist ein schönes, bislang unterbewertes Stück!