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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Was bleibt vom Kalten Krieg erhalten? Der niederländische Fotograf Martin Roemers ging auf eine Spurensuche. Er machte zwischen 1998 und 2009 in Ost- und in Westeuropa beeindruckende Aufnahmen. Die Bildserie "Relikte des Kalten Krieges" ist erstmals in Deutschland zu sehen. Das Deutsche Historische Museum in Berlin stellt die Fotografien bis zum 14. August 2016 auf.
Roemers besuchte Russland, Polen, Tschechien, der Ukraine, Lettland und Litauen, aber auch Großbritannien, die Niederlande, Belgien und Deutschland. Die Aufnahmen des zweifachen Preisträgers des World Press Photo Awards und des Street Photography Awards zeigen verlassene Armeestützpunkte, Bunker, Truppenübungsplätze, technische Installationen, Überwachungseinrichtungen und Militärfriedhöfe. Auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs veränderte der Ost-West-Konflikt die Politik, die Gesellschaft und die Landschaft. Eindringliche Aufnahmen.
Quelle: DHM dhm.de
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