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Rauchende Friedenspfeifen: Warum der Wikingerschatz von Rügen gefunden wurde
Freier Historiker. Zeitgeschichte, Digitale Public History. Verantwortlich für @digitalpast und @9Nov38.
In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Zwei Gruppen von Geschichtsbegeisterten, die genau dieselben Interessen haben, aber sich spinnefeind sind, sind ArchäologInnen und „SondlerInnen“, also Nutzer von Metalldetektoren. Gegenseitig wirft man sich Snobbismus ebenso vor wie mutwillige Zerstörung von Bodendenkmälern. Fast überall in Deutschland ist das Sondeln verboten oder so stark reglementiert, dass es kaum Spaß macht.
Auf Rügen wie in ganz Mecklenburg-Vorpommern ist das etwas anders: Dort geht die Landesarchäologie selbstbewusst auf die Sondler zu und bietet ihnen Kurse zum „Hilfsarchäologen“. Wie und warum, und welche konkreten Auswirkungen das hat, das erzählt Jörg Römer in diesem lesenswerten Artikel, der inhaltlich weit über die sonst übliche, atemlose „Wikingergold“-Berichterstattung hinausgeht.
Quelle: Jörg Römer Bild: DPA spiegel.de
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