sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Heute vor 75 Jahren begann eine in Deutschland fast unbekannte, für den Zweiten Weltkrieg aber durchaus wichtige Mission ihre letzte Phase: Operation Gunnerside, eine Kooperation von Engländern und Norwegern, sollte ein Wasserkraftwerk im besetzten Norwegen zerstören, in dem schweres Wasser hergestellt wurde – damals eine unverzichtbare Zutat des deutschen Nuklearforschungsprogrammes. Die Operation war ein halber Erfolg: Die Geräte zur Herstellung wurden zerstört, die Beteiligten entkamen auf Skiern ins neutrale Schweden, allerdings konnte das Deutsche Reich die Produktion innerhalb weniger Monate wiederaufnehmen. Bei der Würdigung dieser Tat müssen wir daher kontrafaktisch denken: Was, wenn das schwere Wasser ungehindert produziert worden wäre? Womöglich hätte das Reich eine Atombombe vor allen anderen einsetzen können.
Timothy J. Jorgensen hat diese Mission für The Conversation aufbereitet. Dabei merkt man allerdings, dass Jorgensen weder Journalist noch Historiker ist, sondern Strahlenmediziner an der Universität von Georgetown. Er hält sich weniger mit den Voraussetzungen und historischen Auswirkungen der Mission oder der frühen Nuklearpolitik auf, erklärt dafür aber umso breiter, was dieses „schwere Wasser“ überhaupt ist und wozu es verwendet wird. Wer das lesen möchte, dem sei dieser Artikel sehr ans Herz gelegt. Ansonsten ist man allerdings mit dem recht guten Wikipedia-Artikel auch gut informiert.
Quelle: Timothy J. Jorgensen EN theconversation.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Zeit und Geschichte als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.