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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Frank Bösch hat vor einigen Wochen einen Text geschrieben, der auch im F.A.Z. Essay Podcast zu hören ist. Er macht auf ein Jahr aufmerksam, dessen globale Relevanz hierzulande bislang kaum wahrgenommen wird. Zu sehr ist unsere Erinnerungskultur von anderen Daten geprägt, von 1945, 1968 und 1989. Bösch zufolge sind aber viele heutige Debatten – egal ob Migration, Neoliberalismus und Islamismus – jedoch kaum zu verstehen, wenn man nicht das Jahr 1979 stärker in den Blick nimmt. Damals veränderten "konservative Revolutionäre" die Weltordnung: Papst Johannes Paul II., Irans Ajatollah Chomeini, Deng Xiaoping in China und Margret Thatcher in England, die by the way, mit einem Slogan für den Kapitalismus warb, der uns nur zu vertraut ist: "Make Great Britain great again". Interessant ist, wie diese vier Personen die Medien zu nutzen wussten und wie sie aus alten Bündnissen ausscherten. Ausführlicher hätte am Ende gerne noch auf die Fernwirkungen eingegangen werden können.
Frank Bösch hat auch noch ein Interview im Deutschlandfunk gegeben: Schlüsseljahr 1979.
Quelle: Frank Bösch blogs.faz.net
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Ich finde es ein interessantes Muster, dass sich vielleicht lohnt im Hinterkopf zu behalten, dass es jeweils "Mächtige" waren, die recht unerwartet in Position gerieten und dann große Veränderungen provoziert haben. Es scheint mir nachvollziehbar, dass so ein Werdegang besonderes Potential hat, weil die Betroffenen vielleicht noch nicht so verstrickt sind in Verbindlichkeiten, Netzwerke und Seilschaften und nicht so vielen etwas "schulden".
Bemerkenswert finde ich außerdem, wie der Sprecher gegen Ende des Textes anfängt zu nuscheln, fast zu lallen. Bin da nicht empfindlich, aber das war echt erstaunlich...außerdem sagt er einmal 1970 anstatt 1979 .
...mir fällt dazu spontan kohls "geistig moralische wende" ein.
Der Link am Ende des Textes führt bei mir ins Leere.