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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Lebensmittelskandale gehören heutzutage ja schon fast zur Routine. Nicht nur finden wir jeden Tag in den Panorama-Ressorts der Tageszeitungen neue „Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass…“-Artikel (für die Unipresseabteilungen neue Studien sehr selektiv aufgebläht haben), bessere Analysemethoden und größere Datenbestände geben uns auch ein besseres Bild davon, was wir besser nicht essen sollten. Hinzu kommen Glaubensfragen wie die von Gentechnik und Glyphosat.
Aber auch solche Kulturtechniken muss man lernen. Zum Thanksgiving-Wochenende hat die Washington Post erklärt, wie das in den USA begann: Nämlich damit, dass 1959 der US-Gesundheitsminister Arthur Flemming vor mit dem Herbizid Amitrol kontaminierten Cranberries, zu Deutsch „Großfrüchtigen Moosbeeren“, warnte; und das wenige Wochen, bevor das ganze Land Cranberries zum Truthahn essen wollte. Panik brach in den Bundesstaaten aus, für die der Anbau der Früchte zur wirtschaftlichen Grundlage gehörte – und hektische Betriebsamkeit bei den im Wahlkampf befindlichen Präsidentschaftskandidaten Nixon und Kennedy, die es kaum abwarten konnten, vor den Kameras Cranberries zu verspeisen.
Wie dies alles vonstattenging, ob die Amerikaner trotzdem ein schönes Thanksgiving hatten was der kulturelle Fußabdruck dieser kleinen Irritation war, erklärt Theresa Vargas mit viel Kenntnis, wundervollen Zitaten und ebenso subtilem wie angebrachtem Humor.
Quelle: Theresa Vargas Bild: FDA EN washingtonpost.com
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