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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Unsere Urahnen, heißt es, tauchten vor 200.000 Jahren in Ost- und Südafrika auf und begannen vor 60.000 Jahren, die Welt zu besiedeln. Zuerst liefen sie entlang der Küsten des Nahen Ostens über Asien bis nach Australien. Später wendeten sich Gruppen westwärts und erreichten vor 45.000 Jahren den europäischen Kontinent. Dies ist ein bis heute weit verbreitetes, aber mittlerweile wissenschaftlich überholtes Bild, wie Klaus Bachmann in dieser kostenpflichtigen GEO-Titelgeschichte klarmacht. Tatsächlich deuten neue Knochenfunde darauf hin, dass die ersten Menschen unseren Planeten nicht nur in deutlich erratischerer Weise besiedelten, sondern auch früher als bisher angenommen. Sie dürften dabei übrigens keineswegs nur vom Pioniergeist beseelt gewesen sein, auch wenn solch ein Motiv gut ins menschliche Selbstbild passt. Darüber hinaus mischten sich die Weltenbummler mehrmals mit anderen Verwandten wie den Neandertalern und den Denisova-Menschen, was bislang als ausgeschlossen galt. Erst diese Vermischung dürfte die biologische Vielfalt erhöht und die Fitness gesteigert haben. Ein spannender Text, der zu alledem deutlich macht, dass wir bei der Erforschung der ersten Menschen, ihrer Fertigkeiten und Wanderwege noch am Anfang stehen.
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gut! nur daß unsere ur-großeltern den planeten "zügig" erwanderten, ist leicht übertrieben. selbst daß sie es "zügiger" als bisher angenommen angehen ließen, sollte einen nicht vergessen lassen, daß es sich dabei um jahrtausende handelte. das sind dann doch schon zeiträume, für die uns keine peilung aus eigenem erleben möglich ist.