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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Die Globalgeschichte ist eine aufstrebende Disziplin, die uns einen erweiterten Blick auf die Vergangenheit ermöglicht. Sie zeigt auf, wie wichtig es immer schon für einzelne Regionen und Staaten war, an Entwicklungen teilnehmen zu können, die weit jenseits ihrer Grenzen stattfanden. Mit ihrem Anspruch, globale Bezüge herauszuarbeiten, verändert sie zudem unser historisches Bewusstsein. In seinem Text spricht der Historiker Andreas Eckert davon, dass sich "die Menschen gleichsam von innen erneuern", womit ein tolerantes, kosmopolitisches Weltbürgertum befördert werde.
Die globale Perspektive ist natürlich eine Provokation für Menschen, die an Nationalgeschichten glauben, von nationaler Größe reden, von "America First" oder was auch immer. So ist es kein Wunder, dass die Disziplin derzeit vermehrt Angriffen ausgesetzt ist, und es heißt etwa: Wer immerzu den Blick auf das große Ganze pflege, übersehe wichtige lokale Bindungen und Entwicklungen.
Andreas Eckert setzt sich in seinem Beitrag mit solcher Kritik auseinander. Und er geht auch auf Verdächtigungen ein, die aus der Disziplin selbst kommen: Könnte die Globalgeschichte nicht eine neue Form von akademischem Kolonialismus sein? Schließlich wird ausschließlich in Englisch publiziert.
Quelle: Andreas Eckert plus.faz.net
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ja, ok, aber ganz schön oberflächlich.