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Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg war in Frankreich eine ganz besondere. Unter anderem Marcel Proust beschreibt sie in seinem Werk "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Musikalisch singt das zügellose Paris der "Belle Epoque" von Liebe und Sorglosigkeit. Die Arte-Dokumentation lässt die Zeit wieder aufleben und stellt Stars und Sternchen eine Epoche vor, die uns bis heute fasziniert.
Die Dokumentation stellt nicht nur die großen Interpreten der Belle Epoque vor – wie Mayol, Fragson, Polin, Dranem, Yvette Guilbert und viele mehr – präsentiert von einem dynamischen Maurice Chevalier, sondern auch Covers von Chansons aus dieser Zeit durch Künstler der frühen 60er Jahre wie Serge Gainsbourg, Juliette Gréco, Philippe Clay, Jean Richard und Fernandel. Tatsächlich blickte man in den sogenannten Trente Glorieuses, den Jahren des Wirtschaftsaufschwungs nach dem Zweiten Weltkrieg, fasziniert auf die lebendige Euphorie der Belle Epoque zurück, die mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ein jähes Ende fand. Zur breiten Palette der Musik, die das Sittenverständnis und die Mentalität der Belle Epoque gut veranschaulicht, gehören romantische Liebeslieder, komischer Bühnenklamauk, schlüpfrige Gassenhauer der als Comiques Troupiers bekannten Kabarettisten in Soldatenverkleidung, immer wiederkehrende Refrains beliebter Ohrwürmer, Texte über die gesellschaftliche Atmosphäre jener Zeit und die Energie des Ragtime. Die Dokumentation stützt sich auf umfangreiches Archivmaterial – zahlreiche Bilder, erste Tonaufnahmen und Kolorationen –, das den unglaublichen Erfindungsgeist dieser Zeit mit ihren wissenschaftlichen und technischen Durchbrüchen ebenso widerspiegelt wie ihr kulturelles Erwachen, verkörpert durch Komponisten wie Aristide Bruant und Vincent Scotto.
Die bemerkenswerte Dokumentation ist in der Arte-Mediathek noch bis zum 8. Dezember abrufbar.
Quelle: Yves Riou, Philippe Pouchain Bild: Arte arte.tv
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