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Eine zweiteilige Arte-Dokumentation beschäftigt sich nicht nur mit Aufstieg und Fall der Sowjetunion, sondern auch mit der Rückkehr Russlands auf die Bühne der Weltpolitik. Sowohl der geschichtliche Rückblick, als auch die Schilderung der aktuellen Situation ist hochinteressant.Obwohl die Dokumentation bereits aus dem Jahr 2015 ist, hat sie doch noch immer eine gewisse Aktualität.
Ende der 1970er Jahre beginnt der Zerfall des sowjetischen Imperiums. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs löst es sich 1991 endgültig auf. Es ist bankrott, traumatisiert und gedemütigt vor der Welt. Für die ehemaligen Sowjetrepubliken und einstigen Staaten des Warschauer Paktes folgt ein turbulentes Jahrzehnt im Spannungsfeld zwischen kriegerischen Konflikten und der Suche nach neuen nationalen Identitäten und einem neuen Selbstbewusstsein. Am Ende dieses Jahrzehnts übernimmt mit Wladimir Putin das Zepter und schickt sich wie ein neuer Zar an, das, was vom russischen Imperium übriggeblieben ist, zu alter Macht und Stärke zurückzuführen.
Kaum ein Land war in den vergangenen Jahrzehnten in einem größeren Spannungsfeld gefangen. Was schon im Zarenreich begann, setzt sich bis heute fort. Wer die russische Seele verstehen will, braucht ein Verständnis für die Geschichte des Landes.
Mit Beginn seiner Präsidentschaft im Jahr 2000 setzt Wladimir Putin Zeichen. Er überwindet das innere Chaos Russlands, beseitigt aber auch zahlreiche Freiheiten, sein Führungsstil ist autoritär und kann sogar autokratisch genannt werden. Auf internationalem Parkett tritt Moskau zunehmend selbstbewusst auf mit dem Ziel, dem westlichen Einfluss Grenzen aufzuzeigen. Der Krieg in Georgien, vor allem aber der Konflikt im Osten der Ukraine und in dessen Verlauf die Annexion der Krim verschärfen die Spaltung zwischen Ost und West. Der Kalte Krieg scheint wiedergeboren zu sein und der Kreis zurück in die 1980er Jahre sich zu schließen.
Die zwei Folgen der Dokumentation sind bis zum 1. und 3. Dezember in der Mediathek zu sehen.
Quelle: Matthias Schmidt, Sebastian Dehnhardt Bild: Arte arte.tv
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