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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
gäbe es diesen Film so nicht. Ich sah ihn gestern im Kino und glaube, dass dieser spannende Streifen, der in Spanien ein Publikums- wie Kritikererfolg war (10 Goyas), hier aber nur in wenigen Programmkinos läuft, wirklich für viele sehenswert ist.
In letzter Zeit machte Kollege Dirk Liesemer in einer spannenden Serie auf den Spanischen Bürgerkrieg aufmerksam. Ich sende nun eine für diesen Kanal unübliche Filmkritik, die das Thema auf einer anderen zeitlichen Ebene fortführt. Das Ergebnis des Spanischen Bürgerkrieges war international eine Stärkung des faschistischen Lagers, deshalb gibt es im Film eine Szene mit Hitler, Mussolini, Salazar und Franco. Letzterer verdichtet national das Ergebnis des spanischen Bürgerkrieges: Diktatur bis zum Tode des Gewaltherrschers 1975.
Wie lange eine Befreiung davon und von der tieferliegenden autoritären Tradition dauert (sie ist in Spanien noch nicht Geschichte aus längst vergangenen Zeiten geworden, deshalb wohl auch der Publikumserfolg), zeigt der Film in Bildern und Szenen von beeindruckender Wucht.
Auch andere Filmkritiker sahen es so, etwa Christoph Schröder in DIE ZEIT:
http://www.zeit.de/kultur/film/2016-07/moederland-film-alberto-rodriguez-krimi-spanien#comments
"Mörderland zeigt eine Gesellschaft, die die moralische Korruption des faschistischen Regimes noch nicht abgestreift hat. Ein Staat, der sich selbst noch nicht ganz sicher darüber ist, was er nun eigentlich geworden ist. "Wir leben jetzt in einem anderen Land", sagt der Bürgermeister des Dorfes zu den beiden Polizisten. Es klingt weder überzeugt noch überzeugend. Das Umfeld, in dem die beiden Kriminalpolizisten sich bewegen, ist ein geschlossener Raum mit eigenen Gesetzen."
Quelle: Rainer Gansera sueddeutsche.de
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Spannend - und schön, dass die Serie hier ergänzt wird!