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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Auch wenn Achim Engelberg schon einen lesenswerten Nachruf auf den vorgestern verstorbenen Historiker Fritz Stern gepiqt hat: wir sollten noch mehr über und von ihm lesen. In diesem Falle ist es der Nachruf des Schweizer Historikers Thomas Maissen, Professor für Neuere Geschichte in Heidelberg und aktuell Direktor des Deutschen Historischen Instituts Paris.
Maissen verknüpft nämlich äußerst lesenswert Sterns eigene Biografie mit seinem biografischen Wirken, mit seiner, in seiner Hauptschaffenszeit, einigermaßen revolutionären Sicht auf die Geschichte, auf Personen, die durch ihr Handeln die Welt veränderten oder sich verändern ließen - auch wenn sie anderes in der Hand gehabt hätten. Und Maissen betont Sterns Sonderrolle für die Betrachtung der deutschen Geschichte als Jude, der 1938 aus dem Staat geflohen war, der ihn wenige Jahre später ermordet hätte – der daher eine wissenschaftliche und moralische Autorität hatte, die ihn Dinge formulieren ließ, für die in den verstockten 1950ern und 1960ern deutsche HistorikerInnen mit dem Bannstrahl getroffen worden wären. Und er betrachtet Stern auch als Mittler zwischen den Welten der Vereinigten Staaten, die ihn als Flüchtlingskind aufgenommen hatten, und seines fremden Heimatlandes, dem er 1989/90 eine gute Prognose ausstellte – was ihn zu einem machte, dessen Handeln die Welt veränderte.
Quelle: Thomas Maissen nzz.ch
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Sehr schön, denn ich zögerte, welchen Artikel ich auswähle. Ich entschied mich für die SZ, da es dort den Link zu dem aufschlussreichen Interview über Bismarck gab. Den NZZ-Nachruf erwähnte ich dann nur!