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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Unter all den politisch motivierten Anschlägen der Nachkriegszeit stach jener in Hanau vor gut zwei Jahren schon wegen seiner hohen Opferzahl hervor - und teilte mit den anderen doch eine Gemeinsamkeit. Denn ähnlich wie beim Angriff aufs Oktoberfest 1980 oder das benachbarte Olympia-Einkaufszentrum Mitte 2016, weigerten sich Entscheidungsträger*innen aus Exekutive und Parteien, Justiz und Medien lange, dass der Täter politisch, geschweige denn rechtsradikal motiviert war.
Als Tobias R. am 19. Februar 2020 in seiner Heimatstadt Hanau erst neun Menschen mit Migrationsvordergrund, dann seine Mutter und sich selbst erschossen hatte, zeigten sich der Staat und seine Ordnungskräfte demnach nicht nur auf dem rechten Auge blind; scheinbar waren sie sogar in die Abläufe des extremistischen Terrorangriffs verstrickt - das legt zumindest ein herausragender Podcast des SWR nahe.
Unterm Titel Die Lücke von Hanau enthüllt Autor Dietrich Brants sechs Teile lang Ungeheuerlichkeiten vom unerreichbaren Notruf bis zum polizeilichen Einsatzkommando, das offenbar auch deshalb so lang zögerte, das Haus des verschanzten Täters zu stürmen (und ihm damit den Suizid erst ermöglichten), weil 13 davon einer rechtsextremen Chatgruppe angehörten. So zeichnet der SWR das verstörende Bild einer Staatsgewalt, die Teil des Problems ist, nicht der Lösung.
Quelle: Dietrich Brants Bild: SWR www.swr.de
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