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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Fundstücke
Michaela Müller, in Dachau geboren, studierte Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Geschichte Asiens in Berlin. Sie schreibt über Menschenrechte, Migration und Ostafrika. Aufenthalte in Kenia, New York, Paris, Somalia und Somaliland. Bücher/Essays: Vor Lampedusa (2015), Auf See. Die Geschichte von Ayan und Samir (2016). Für piqd wählt sie Texte über die Geschichte des Holocaust, Arbeitergeschichte, Migration und Mentalitätsgeschichte aus.
Heute wurde die Tory-Politikerin Liz Truss von den rund 160.000 Mitgliedern der Konservativen Partei zur Vorsitzenden und zugleich zur neuen Premierministerin Großbritanniens gewählt. Dabei gibt es viele Volten, eine davon ist, dass sie bis zuletzt zu den Unterstützer:innen Boris Johnsons zählte.
Die Auslandskorrespondentin und Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios in London, Annette Dittert, blickt in diesem Beitrag zurück – und in die Zukunft. Für den Winter zeichnet Dittert ein düsteres Bild. Es sei damit zu rechnen, dass eine Armutswelle das Land erschüttert und Großbritannien im Angesicht der Armut vor einem "Winter des Aufruhrs" stünde. Trotzdem sei bei den Tories die Realität außer Kraft gesetzt:
Nun sind die Tories spätestens seit Thatcher dafür bekannt, sich vor allem um die eigenen Wähler zu kümmern, aber das, was gegenwärtig in Großbritannien geschieht, treibt dieses Muster gefährlich auf die Spitze. Dass es überhaupt so weit kommen konnte, liegt im Wesentlichen an zwei Dingen: Der erste Grund ist die Verschiebung der Partei in den rechtspopulistischen Raum, in dem die Realität einfach außer Kraft gesetzt wurde, womit ein Kompetenzverlust der politisch Agierenden einhergeht.
Wer ist nun Boris Johnsons Nachfolger Liz Truss? In diesem Beitrag hat die Londonkorrespondentin des Deutschlandfunks Sandra Pfister aus älteren Beiträgen zitiert, etwa aus einem Interview mit Truss' Bruder, das die BBC vor fünf Jahren geführt hat.
Und was machen nun die prominentesten Wegbereiter des Brexits, Nigel Farage, David Cameron und ihr Vorgänger Boris Johnson? Sie warten auf ihre Wiederkehr. Diese ist nicht ausgeschlossen, trotz der Missachtung des Gesellschaftsvertrags, der Geringschätzung der Bürger und Bürgerinnen, die sie gewählt hatten. Boris Johnson spricht jetzt von einem "deep state". Populismus wirkt.
Quelle: Annette Dittert Bild: IMAGO/Xinhua www.blaetter.de
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