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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Dieser Text gehört zu den spannendsten, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Der Rechtswissenschaftler Cass R. Sunstein geht der Frage nach, ob es Sinn macht, wenn sich Historiker mit hypothetischen Fragen beschäftigen: Wie sähe die Welt aus, wenn man Jesus nicht ans Kreuz genagelt hätte? Was wäre, wenn sich Mao und Roosevelt einmal persönlich begegnet wären? Wie anders wäre die Geschichte wohl verlaufen, wenn Hitler gewonnen und Al Gore doch über Bush triumphiert hätte? Historiker können natürlich keine vergleichenden, randomisierten Studien wie Naturwissenschaftler durchführen, doch müssen die Antworten auf solche Fragen deshalb notwendigerweise in spekulativen Nonsens abgleiten? Anders gefragt: Stellt die Geschichtsschreibung nicht ohnehin ständig Behauptungen auf, um sie dann am Verlauf der Dinge zu überprüfen? Und formuliert sie nicht auch ständig Thesen, die nie über den Status der Plausibilität hinauskommen? Sunsteins Beitrag ist eine Replik auf Richard J. Evans, der nicht allzu viel von kontrafaktischen Betrachtungen hält.
Quelle: Cass R. Sunstein EN newrepublic.com
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Wirklich ausgesprochen interessant. Danke dir, Dirk.