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> zeitpunkte.eu
> derstandard.at/r2000050029694/Tutscheks-Zeitreiseblog
Das Fazit vorweggenommen:
Compared to life outside, a hospital place would have been seen by many as commodious if not luxurious, offering a degree of security in a generally uncertain world.
Diese Zeilen weisen schon darauf hin, dass die Spitäler des Mittelalters mehr einem Zufluchtsort ähnelten als einem Hort medizinischer Großtaten. Die Faktenlage über die Menschen, die in den Krankenhäusern Hilfe suchten, ist spärlich, mehr Informationen sind erhalten über die Gründer der Spitäler.
Pilger suchten hier Heilung, alte Menschen, Leprakranke - und es gab Häuser, in denen die oft längerfristig aufgenommenen Patienten täglich Gebete für die selbstlosen Gönner, die die Krankenanstalten hatten errichten lassen, gen Himmel schicken mussten.
So mancher kirchliche Orden führte ein derartiges Haus, manche Anstalten nahmen Patienten sogar für den Rest ihres Lebens auf. Professionelle medizinische Hilfe jedoch scheint Mangelware gewesen zu sein - es gibt kaum Hinweise darauf, dass in den 'Spitälern' tatsächlich Ärzte und Chirurgen tätig waren.
Kleiner Einblick in eine Seite mittelalterlichen Alltagslebens, die man bei einer allfälligen Zeitreise vielleicht doch nicht am eigenen Leib erfahren möchte.
Quelle: Sheila Sweetinburgh EN historyextra.com
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