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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Als Donald Trump die Rolltreppe hinunter glitt, um seine Kandidatur für die US-Präsidentschaft anzukündigen, lachten alle. Den wird niemand wählen! Als er in den Umfragen auf 1 ging, lachten wir weiter. Wenn wirklich Vorwahlen sind, sieht das anders aus! Als er New Hampshire mit einem Erdrutschsieg gewann, waren wir trotzdem sicher: Im direkten Duell mit Clinton oder Sanders wird er den Kürzeren ziehen.
Wir können da nicht sicher sein, und insbesondere Europa guckt zunehmend fassungslos auf das, was da in den USA passiert. Der Spiegel widmete Trump eine Titelstory, deren Hauptaussage war, dass dieser Milliardär ein Faschist sei. Andere nennen ihn „nur“ einen Nationalisten. Die Theorie, dass er nur kandidiert, damit seine Freundin Hillary sicher Präsidentin wird, ist eine weit verbreitete Hoffnung.
Für die New York Times hat der renommierte US-Radiojournalist Steve Inskeep nun eine interessante Theorie über Trumps Popularität aufgestellt: Trump, so Inskeep, spiegelt sich in der historischen Figur des siebten US-Präsidenten Andrew Jackson. Jackson war kein besonders sympathischer Mann, das dürfte er mit Trump gemein haben, aber mit fast 200 Jahren verklärendem Abstand hat er zumindest einiges an Rock’n’Roll-Potenzial: Er tötete einen Duellgegner, weil der seine Frau beleidigt hatte. Dieselbe Frau verbot Jackson, im Haus zu fluchen – woraufhin er sich einen Papageien anschaffte, dem er Schimpfwörter beibrachte, was der Legende nach dazu führte, dass der unflätige Vogel später von der Beerdigung des Präsidenten entfernt werden musste.
Entscheidender ist aber, dass Jackson eine gnadenlose Ideologie der Interessenvertretung verfolgte: Er versprach seinen Wählern die Lösung ihrer Probleme ohne Rücksicht auf jene, die davon betroffen sein könnten. Ähnlich tut es Trump, und aktuell fährt er damit sehr gut. Glücklicherweise rechnet Inskeep dennoch nicht damit, dass Trump die Nummer 45 wird.
Quelle: Steve Inskeep nytimes.com
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