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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Einer der Aspekte, der in der derzeitigen von Trump bestimmten Katastrophennachrichtenlage untergeht, ist der Umstand, dass seine Wahl einen unvorhergesehenen Backlash gegen die Civil-Rights-Bewegung darstellt. Die vergangenen Tage haben unmissverständlich deutlich gemacht, dass die neue amerikanische Regierung neu bestimmen will, wer zu Amerika gehört und wer nicht, und dass sie dabei die Uhren um gut zwei Jahrhunderte zurückstellen möchte. Dieser ausführliche Text aus der New York Review of Books über ein neues Buch des Historikers Robert Parkinson stellt dar, wie die amerikanischen Gründerväter entschieden, wer zu Amerika gehörte und wer nicht, und wie sie die kraftvollen amerikanischen Gleichheits-, Unabhängigkeits- und Glücksideale als Ideale schufen, die nur für weiße Männer galten. Bisher ging man weitestgehend davon aus, dass der Rassismus und der Ausschluss von Schwarzen und amerikanischen Ureinwohnern aus der neuen Gesellschaft eine Art "Nebenprodukt" der Sklaverei waren. Parkinsons erklärt und weist nach, dass diese Annahme falsch ist. Vielmehr war diese Haltung der Verfassung von vornherein eingeschrieben, nicht zuletzt, weil rassistische Ängste nötig waren, um die damals insgesamt wohlhabendste und am wenigsten besteuerte Bevölkerung der Welt dazu zu bringen, sich gegen die Briten aufzulehnen. Benjamin Franklin etwa fabrizierte und verbreitete bewusst Lügen, in denen es darum ging, dass Schwarze und Ureinwohner mit den Briten zusammenarbeiteten und deren Stellvertreter auf amerikanischem Boden waren. Wer diesen Text liest, wird die derzeitige politische Situation in den Staaten mit anderen Augen betrachten.
Quelle: Annette Gordon-Reed EN nybooks.com
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Eine moderne Übersetzung und Anwendung zur Frage, wer dazu gehört und wer nicht (allerdings nur auf Stadt vs. Land bezogen) gibt es auch hier: https://medium.com/@ra...
Sicher nicht maximal differenziert, aber ich fand die beiden abgegrenzten Welten interessant und dachte, dass es vielleicht zur Unterscheidung von Insidern und Outsidern bei Dir passt.