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•Ausbildung als Sinologe und Religionswissenschaftler
•Arbeit in der Outdoorbranche mit Fokus auf soziale Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung in globalen Lieferketten
Wer hätte gedacht, dass es noch in den 50er Jahren in Deutschland eine Welle an Hexenverfolgungen gegeben hat?
Neben diesem an und für sich schon interessanten Fakt wird im vorliegenden Interview die zu Grunde liegende kognitive Disposition thematisiert und damit ein Zusammenhang zur aktuell beobachtbaren Zunahme der Zustimmung zu konspirativen Orientierungsmustern hergestellt.
"In einer Gesellschaft wie der Deinen oder der meinen – in Deutschland und den USA –, gibt es eine anhaltende Neigung, ein Aufblühen von übernatürlichem Denken oder Verschwörungsvorstellungen nicht nur als zutiefst befremdlich, sondern sogar als unverständlich zu betrachten, und eigentlich als zu abstrus, um sich darüber viele Gedanken zu machen. Die moderne Welt soll sich ja unter anderem dadurch auszeichnen, dass sie sich von der Angst vor Hexen oder Vorstellungen von dämonischen Verschwörungen distanziert, die man üblicherweise mit einer früheren Zeit verbindet.
Als Historikerin (und auch US-Amerikanerin!) erschien mir diese Annahme schon immer ganz offensichtlich falsch. Wie Du schon sagst, verbreiten sich in der heutigen Zeit die wildesten Verschwörungstheorien mit unglaublicher Geschwindigkeit über modernste Technologien – man denke nur an QAnon mit seinen Behauptungen über Satan anbetende kannibalische Sex-Händler in der Demokratischen Partei. Tatsächlich gibt es oftmals, so scheint mir, eine sonderbare Überschneidung zwischen der Verbreitung neuer Technologien in unserer Welt und vermeintlich überholten Ängsten. Das müsste eigentlich denjenigen, die von der Rationalität der Moderne überzeugt sind, zu denken geben."
Quelle: Monica Black Bild: geschichtedergege... geschichtedergegenwart.ch
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