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Studium der Philosophie und Germanistik an der University of Chicago, davor Geistesgeschichte, Literatur und politische Philosophie in Paris, Berlin und Wien.
Vor einigen Jahren noch war es in Geschichtsfakultäten der letzte Schrei: Global History, eine kosmopolitische Geschichtsschreibung die internationale Vernetzung und Globalisierung in den Vordergrund stellt, von der Seidenstraße bis zu den Supply-Chains des 21. Jahrhunderts. Geschichtsschreibung, so hieß es, muss sich vom beklemmenden Rahmen des Nationalstaats befreien.
Im Angesicht jüngster politischer Ereignisse hat sich Ernüchterung eingestellt. Die grenzenlose Welt, die gestern noch vor der Tür schien (wem schien es so?), scheint heute schon wieder in weite Ferne gerückt, die dunkle Seite der Globalisierung (wieder einmal?) ins Bewusstsein gerückt.
Verfasst ist der Artikel von einem Princeton-Professor, der selbst bei der – wie er nun eingesteht: oberflächlichen – Globalisierung seines Fachs an vorderster Front dabei war. Dass gerade er diese Bilanz jetzt so zieht hebt den Artikel unter all jenen Texten hervor, die in den letzten Wochen und Monaten skeptische Blicke auf die kosmopolitischen Visionen der vergangenen Jahrzehnte warfen.
Ebenfalls lobenswert ist, dass am Ende einige konkrete Punkte besprochen werden wie man es denn besser machen könnte, die nicht nur für die Historiker, sondern darüber hinaus relevant sind (z.B. bezüglich der Vorherrschaft des Englischen im globalen Geschehen).
Vielleicht am interessantesten ist aber die erste Hälfte des Artikels. Hier gibt der Autor – natürlich, möchte man sagen, er ist ja Historiker! – so etwas wie einen geschichtlichen Überblick über die Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert, zusammengefasst und doch schön ausgestaltet.
Quelle: Jeremy Adelman EN aeon.co
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