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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Vor 30 Jahren verschwand die Sowjetunion von der Weltbühne. Es war eine weltpolitische Zäsur, die bis heute nachhallt. Dabei verschwand die vermeintliche Alternative zum kapitalistischen System. Selbst wenn noch heute in China eine kommunistische Partei regiert, ist die chinesische Wirtschaft Teil, ja, einer der dynamischsten Teile des planetarischen Kapitalismus.
Freilich, die Alternative Sowjetunion erschreckt bis heute beim Nachdenken über radikale Alternativen.
Der 30. Jahrestag nach historischen Großereignissen ist oft erhellend, da Zeitzeugen sich zu Wort melden, aber erstmals auch Menschen, die damals Kinder oder noch gar nicht geboren waren.
Heute kommt ein 80-jähriger Beamter und Marxist zu Wort. Ja, so etwas gibt es. In der Nach-68er-BRD kamen einige bekennende Marxisten zu Professuren. So auch der bis heute produktive Politikwissenschaftler Frank Deppe, der ein gewerkschaftsnaher Linker geblieben ist, der aber mit 50 Jahren – 1991 – vieles neu und auch anders durchdenken musste.
Eine Alternative zum Kapitalismus hält er nach wie vor für zwingend notwendig. Wie er es begründet, kann man in diesem Feature hören.
Allerdings sagt er auch,
dass wir als Intellektuelle uns hüten müssen, uns in die Machtmaschinen von großen Organisationen einbinden zu lassen.
Wer sich tiefer mit dem umfangreichen Werk von Frank Deppe, seinen Wirrungen und Irrungen, seinen Leistungen und Verdiensten auseinandersetzen möchte, wird auf seiner Webseite fündig, wo man viele seiner Arbeiten kostenlos herunterladen kann.
Quelle: Frank Deppe, Sebastian Friedrich Bild: Ot www.deutschlandfunkkultur.de
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Wie ulkig und anachronistisch angesichts der aktuellen Ereignisse! "Von Lenin hält er noch immer viel." Ich hoffe, damit ist nicht Lenins menschenverachtendes Verhalten in der Frühzeit der Sowjetunion gemeint.