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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Es wäre ihm lieber gewesen, man hätte ihn nicht gefragt, ob er sprechen wolle, erklärt der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier schließlich den Damen und Herren, aber man habe ihn gefragt und aus dem Gefühl staatsbürgerlicher Pflicht habe er sich dazu entschieden. Seine Rede ist keine sieben Minuten lang, aber in Österreich wird man sich noch in vielen Jahren an sie erinnern. Köhlmeier hielt sie am vergangenen Freitag, dem 4. Mai, beim Gedenkakt des österreichischen Parlaments an die Opfer des Nationalsozialismus. Ruhig und entschlossen sprach er darüber, wie sehr rassistische Codes und nazistisches Vokabular bis heute dazu benutzt werden, um Stimmung gegen Minderheiten zu machen. Köhlmeier nannte zwar keine Namen, aber seine Beispiele waren so konkret, dass so ziemlich jeder Österreicher wissen dürfte, wer genau gemeint war. Bemerkenswert auch der Satz:
"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie mit einem Schritt, nie, sondern mit vielen kleinen. Von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung. Erst wird gesagt, dann wird getan."
Quelle: Michael Köhlmeier Bild: ORF youtube.com
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Das ist gut, ein- wie vieldeutig.
Bis auf Teile seiner Nacherzählungen von Mythen las ich bislang noch keinen seiner Romane. Nun will ich das ändern. Hast Du einen Vorschlag?