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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Nicht ganz zu Unrecht haftet HistorikerInnen das Vorurteil an, meist aus begüterterem Hause zu kommen – wer als erster oder erste in der Familie den Weg an eine Universität schafft, studiert für gewöhnlich nun einmal keine brotlose Geisteswissenschaft. So menschlich nachvollziehbar, so problematisch für die Forschungsdisziplinen, denen prekäre Lebenserfahrungen als Blickwinkel oft fehlen und die unter „Öffentlichkeit“ oft nur die Gesamtheit der deutschen AbiturientInnen verstehen.
Umso erfrischender ist dieser Artikel (und das darin besprochene Buch) über Felix Weil, den kleinen Unbekannten der großen Frankfurter Schule, der das Institut für Sozialforschung erst möglich machte, weil er mit seinem großen Erbe nicht einfach ein schönes Leben verband, sondern die wohl wichtigste Generation deutscher marxistischer Denker förderte – und das so geschickt, dass das Geld nicht einmal im Nationalsozialismus versiegte, sondern die Forschungen in die USA verlagert werden konnten. Doch nicht nur das: Weil war selbst einer dieser Denker, er gestaltete und lenkte nicht nur mit dem Geldbeutel, sondern auch mit dem Kopf. Ihn mit einer Biografie zu würdigen, war überfällig.
Quelle: Detlev Claussen Bild: dpa taz.de
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