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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Eigentlich kann sich die Geschichte über mangelnde Aufmerksamkeit und Nachfrage aus der Öffentlichkeit nicht beklagen – trotzdem krankt unsere Disziplin daran, zwischen den Polen „Das kann doch eigentlich jeder“ und „Was zur Hölle macht ihr da?“ zu pendeln. Ein gutes Beispiel dafür, dass das eben nicht jeder kann, sondern es zumindest eine gewisse Einarbeitung braucht, bringt der heutige Piq, eine Sammelrezension zu drei neu erschienenen Bänden zu den „Human-Animal-Studies“.
Um es gleich vorwegzunehmen: Den Text von Markus Krzoska zu lesen ist Arbeit, denn er richtet sich zuvorderst an das eigene Fachpublikum und ist daher nicht besonders breitenzugänglich (wer weiß schon auf die Schnelle, was das „zu Tode zitierte Biopolitikkonzept Foucaults“ ist?). Er zeigt aber anschaulich, wie sich eine neue, radikale, gleichzeitig auch eindeutig politisch positionierende Forschungsrichtung formiert und ist daher auch als Objekt der Betrachtung spannend – so erfahren die geneigten LeserInnen, dass Sprache eben nicht nur bei den Gender Studies ein sensibles Thema ist, wenn von den „nicht-menschlichen Tieren“ die Rede ist. Gleichzeitig zeigt sich, dass kaum ein Jahr nach dem Grenzkaninchen-Störfall eine gewisse Verstockung eingetreten ist, wenn Buchtitel wie „Tiere - Texte – Transformationen“ als „flott formuliert“ eingestuft werden.
Bleibt die Frage „Was zur Hölle macht ihr da?“ – darüber sollte sich jedeR ein eigenes Bild machen (können). Ein Konzept von tierischem Widerstand beim Ausbruch aus Schlachthöfen klingt – für mich – jedenfalls überaus spannend.
Quelle: Markus Krzoska sehepunkte.de
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