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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Sie beherrschten Russland drei Jahrhunderte lang: Die Romanows sind eine verklärte Dynastie. Ganze Bibliotheken haben zahlreiche Autoren bereits mit Bücher über die Romanows vollgeschrieben und Regisseure haben zahlreiche Filme über sie gedreht. „Woher rührt diese Faszination?", fragt Alexis Schwarzenbach in der NZZ am Sonntag und sucht die Antwort in einem Werk des britischen Historikers Simon Sebag Montefiore.
„Da sind zunächst einmal herausragende Familienmitglieder wie Peter oder Katharina, die beide zu Recht die Großen genannt werden und deren Lebensgeschichten immer wieder aufs Neue begeistern. Bei Peter dem Großen (1672–1725) gelingt Sebag Montefiore das eindrückliche Porträt eines Herrschers, der im zähen Ringen mit seinem schwedischen Widersacher Russland als Großmacht etabliert, eine nach ihm benannte neue Hauptstadt gründet, sich mit einer bunten Schar ausländischer Ratgeber und Kumpanen umgibt und mit seiner zweiten Frau eine erstaunlich passionierte Liebesbeziehung unterhält."
Wer sich für die russische Geschichte interessiert, sollte Montefiores Buch lesen – auch wenn Schwarzenbach ein gewichtiges Manko ausgemacht hat: „Womit der Autor hingegen ständig arbeitet, ist die Folie des Putin-Vergleichs. Der ganze Text ist gepfeffert mit direkten und indirekten Anspielungen auf die aggressive Außenpolitik des heutigen russischen Machthabers, die dem Westen spätestens seit der Annexion der Krim deutlich gemacht hat, dass man sich mit einem Nachbarn im Osten auseinandersetzen muss, den man kaum kennt und noch weniger versteht."
Die Außenpolitik der Romanows war angetrieben von einem Traum nach noch mehr Macht: Die Eroberung des Balkans und Konstantinopels. Diese Ziele der Russen wurden in Westeuropa nie so richtig verstanden. Da dürfte es allerdings tatsächlich eine Parallele zu den heutigen Tagen geben.
Quelle: Alexis Schwarzenbach Bild: Fine Art Images /... nzz.ch
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