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Ein schneller Sieg, der keinen Frieden brachte: Der Sechstagekrieg von 1967
Autor und Journalist
Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Der dritte arabisch-israelische Krieg, der vor fünfzig Jahren stattfand, veränderte die Konfliktlage im Nahen Osten dauerhaft: Wochenlang hatte der ägyptische Präsident Nasser für einen Krieg getrommelt, seine Truppen zusammengezogen und von der Vernichtung Israels geschwafelt. Anfang Juni 1967 griff die israelische Armee präventiv an, siegte in kürzester Zeit über die Feinde und eroberte ein Gebiet, das dreimal so groß war wie das bisherige Staatsterritorium Israels. Fortan war Israel eine militärische Regionalmacht. Doch damit begannen jahrzehntelange Probleme. Erzählt wird der Stoff anhand der Geschichte Yehuda Melzers, der sich vom Kriegshelden zum Friedensaktivisten wandelte.
Der Link führt zu einem kostenpflichtigen Text.
Ein zweiter Text, den ich empfehlen möchte, stammt von Jochen Stahnke: Er hat Zeitzeugen aus Israel, Jordanien und Palästina getroffen: Das lange Warten auf den Frieden.
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