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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Er hatte viel vor mit Indien: Rajiv Gandhi, 1984 zum Premier gewählt, wollte sein Land mit Pakistan aussöhnen, die Wirtschaft reformieren, den IT-Sektor ausbauen.
Gandhi kommt aus einer Politikerfamilie. Er ist der Enkel Jawaharlal Nehrus, der Indien nach dem Abzug der britischen Kolonialmacht in die Unabhängigkeit führte. Und er ist der Sohn der ermordeten Premierministerin Indira Gandhi.
Doch die Erwartungen sind zu groß: Rajiv Gandhi scheitert als Reformer. Und wie seine Mutter fällt er einem Anschlag zum Opfer: Im Mai 1991 wird Gandhi von einer tamilischen Attentäterin ermordet. Wie sähe Indien heute aus, wenn er erfolgreicher gewesen wäre?
Quelle: Hildegard Schulte www1.wdr.de
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