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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Fundstücke
Michaela Müller, in Dachau geboren, studierte Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Geschichte Asiens in Berlin. Sie schreibt über Menschenrechte, Migration und Ostafrika. Aufenthalte in Kenia, New York, Paris, Somalia und Somaliland. Bücher/Essays: Vor Lampedusa (2015), Auf See. Die Geschichte von Ayan und Samir (2016). Für piqd wählt sie Texte über die Geschichte des Holocaust, Arbeitergeschichte, Migration und Mentalitätsgeschichte aus.
Als ich mit Anfang zwanzig für einige Zeit nach New York ging, um in einem Buchladen an der 5th Avenue zu arbeiteten, sprach ich auf dem Weg zur Arbeit von Queens nach Manhattan, alles was mir im Angesicht der Metropole in den Sinn kam, auf kleine Mikrokassetten. Als ich nach Deutschland zurückkehrte, folgte mir ein Abonnement der New York Times nach. Ich befand mich ganz im Bann von Uwe Johnsons „Jahrestage“.
Der Roman, bestehend aus 366 Tagebucheinträgen, beginnt mit der Ankunft von Mutter Gesine und Tochter Marie Cresspahl am 20. August 1967 in New York und endet am 20. August 1968 mit dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in Prag.
Diesen Jahreskreis, den Uwe Johnson vor 50 Jahren entworfen hat, zeichnet die in Darmstadt lehrende Historikerin Birte Förster nun nach. Ein Jahr lang wird sie jeden Samstag in dem Blog „Die Woche mit Frau Cresspahl“ darüber schreiben. Ein spannendes Experiment!
Selten sind sich deutsche und amerikanische Zeitgeschichte und Literatur so nah - die deutsche Teilung, der alltägliche Rassismus und Antisemitismus in den USA. Die Lektüre wird deshalb vielleicht auch ernüchternd sein, wenn man in der Rückschau begreift, wie wenig sich die Verhältnisse seither geändert haben.
In dieser vierten Augustwoche geht es wiederholt um gewaltsame Auseinandersetzungen des „long hot summer of 1967“ in New Haven, um Straßengewalt, Verhaftungen und Kontrollen schwarzer Bürger. Vor 25 Jahren las ich in einer fremden Zeitung, dem „Independent“, von den Geschehnissen in Rostock Lichtenhagen.
Auf jeden Fall ist es eine gute Gelegenheit das Buch wieder (mit)zulesen.
Quelle: Birte Förster blogs.faz.net
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Danke, den Blog lese ich - zumindest teilweise.
Zwei kleine Ergänzungen:
http://www.philfak.uni...
http://www.suhrkamp.de...
Eine wirklich tolle Idee.
Danke für den piq!