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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Grob lassen sich Erstsemester an Deutschlands Historischen Seminaren per Berufswunsch in vier Gruppen aufteilen: Die selbstbewussten Idealisten wollen in der Wissenschaft bleiben, die Träumer irgendwas mit Medien machen, die kreativen Köpfe in die Museen – und die sicherheitsbedürftigen Vernunftmenschen wollen ins Archiv. Denn hat man es einmal dorthin geschafft, ist man dem Entertainment-Potenzial der vor sich liegenden Akten ausgeliefert, sitzt dafür aber im besten Fall auf einer ordentlichen und unbefristeten Stelle im öffentlichen Dienst.
Doch bevor mir jetzt wütende ArchivarInnen Brandbriefe (auf Papier!) schreiben, zurück zum Text: der behandelt nämlich die digitale Herausforderung der Archive. Die konnte nämlich nun Jahrhunderte lang massenweise Papier sammeln, wichtig von unwichtig trennen, Signaturen vergeben, Findbücher schreiben und alles ruhen lassen. Und jetzt sowas: Leute, die wichtig genug sind, dass ihr Nachlass ins Archiv kommt, lassen die Schreibmaschine links liegen. Sie schreiben in Computer, speichern auf Floppy Disks, CD-ROMs oder gar – ins Internet! Und so mangelt es an allen Ecken und Enden an Menschen, die in Archiven diese virtuellen Nachlässe bearbeiten, sichten, ordnen und der Nachwelt verfügbar machen können. Und was aktuell noch ein Sonderfall für KulturwissenschaftlerInnen sein mag, wird schon bald enorme Relevanz bekommen: Denn wer archiviert eigentlich die Politik machenden SMS von Angela Merkel – und wie?
Quelle: Nadja Al-Khalaf faz.net
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