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> zeitpunkte.eu
> derstandard.at/r2000050029694/Tutscheks-Zeitreiseblog
Am Ende des 2. Weltkriegs waren durch die verheerenden Auswirkungen der Auseinandersetzungen viele Kinder im damaligen Ostpreußen mit einem Schlag elternlos und ohne Heimat. Väter waren im Krieg gefallen, nicht wenige Mütter ins Innere der UdSSR verschleppt worden. Die Lebensmittelversorgung war katastrophal und so schlugen sich viele der auf sich allein gestellten Kinder bis ins Baltikum, vor allem nach Litauen, durch. Dabei schlossen sie sich zu kleineren Gruppen zusammen und streiften durch die Wälder um zu überleben. Jahrzehnte später wurden diese Kinder daher als 'Wolfskinder' bezeichnet.
National Geographic begibt sich auf Spurensuche und zeichnet das Schicksal dieser Menschen anhand einiger exemplarischer Beispiele nach, wobei die damaligen Kinder auch selbst zu Wort kommen.
Quelle: Gail Fletcher Bild: Lukas Kreibig nationalgeographic.com
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