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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Bevor mich das Leben öfter und fester nach Heidelberg verschlug, wusste ich kaum etwas über die kleine Stadt am Neckar – um ehrlich zu sein, hatte ich sie sogar instinktiv in Bayern verortet und lediglich durch den Film „Anatomie“ irgendeine Vorstellung von der Region. Was ich auf keinen Fall kannte, war die Geschichte der RAF in Heidelberg – und merkwürdigerweise ist das nicht auf mich beschränkt, sondern ein hier unten weit verbreitetes Phänomen. Die Rote Armee Fraktion, die in Heidelberg 1981 mit einer Panzerfaust auf die Limousine eines US-Generals gefeuert und neun Jahre zuvor drei amerikanische Soldaten in die Luft gesprengt hatte, ist im kollektiven Gedächtnis der Stadt nicht angekommen.
Auch aus diesem Grund war der RAF-Experte Wolfgang Kraushaar in der Stadt, um auf Einladung der CDU über besagten Sprengstoffanschlag zu sprechen: Versuche, die drei Todesopfer zu ehren, sind bislang in der Kommunalpolitikmühle zermahlen worden. Die Rhein-Neckar-Zeitung fasst Kraushaars Vortrag präzise zusammen und spart seine Selbstkritik nicht aus: Die Möglichkeit, dass die damalige Haupttäterin Angela Luther vom Bundesverfassungsschutz bezahlt und geschützt wurde, ist enorm unrealistisch, auch wenn es wohl einen Stasi-Vermerk dazu gibt. Das sagt Kraushaar auch selbst; dass die RNZ der Versuchung erliegt, diese Theorie in die Schlagzeile zu verpacken, ist nicht weiter überraschend.
Quelle: Sebastian Riemer rnz.de
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