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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Dieser Text hat mich nachhaltig erschüttert. Alex de Waal ist Direktor der World Peace Foundation und Experte für die Geschichte von Hungersnöten. Seit 1870 gab es 61 Fälle, in denen Hungersnöte als politisches Mittel oder als Kriegswaffe eingesetzt wurden, mit jeweils zwischen einer Million und im schlimmsten Fall - der "große chinesischen Hungersnot" unter Mao Zedong - 25 Millionen Todesopfern. De Waal berichtet, dass diese Hungersnöte lange nicht als Kriegsverbrechen gewertet wurden, einfach da alle Länder sie weiter benutzen wollten. Erst 1977 kam es zu einem Zusatz zur Genfer Konvention, der Hungersnöte völkerrechtlich kriminalisierte, allerdings galt diese Bestimmungen nicht für Bürgerkriege. Während der letzten 50 Jahre, so de Waal, wurden Hungersnöte seltener und forderten weniger Tote. Dieser Abwärtstrend wird dieses Jahr jedoch in einem erschreckenden Maße umgekehrt. In Nigeria, in Somalia, im Südsudan und im Jemen wird es dieses Jahr zu Hungersnöten kommen, die Millionen Menschenleben auszulöschen drohen. Die schlimmste davon wird in Jemen stattfinden, das mit Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten im Krieg steht. Die offizielle Blockade des Landes durch die UNO wurde auch von den USA und von Großbritannien gefordert.
Quelle: Alex de Waal EN lrb.co.uk
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Dazu passt dieser ergänzende Bericht von Christian Gerlach, Autor des Standardwerkes EXTREM GEWALTTÄTIGE GESELLSCHAFTEN. MASSENGEWALT IM 20. JAHRHUNDERT:
http://www.bpb.de/apuz...