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•Ausbildung als Sinologe und Religionswissenschaftler
•Arbeit in der Outdoorbranche mit Fokus auf soziale Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung in globalen Lieferketten
Der Artikel greift ein Thema auf, welches in religionssoziologischen Kreisen schon seit Beginn dieses Jahrtausends behandelt wird und welches mit der Debatte über "white supremacy" auch in breiteren Teilen der Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen wird: die Gefahr, die durch radikale terroristische Milizen und paramilitärische Gruppierungen ausgeht, sowie deren Bedeutung für größere gesellschaftliche Segregationsbewegungen.
Die Verfasserin des Artikels erläutert mehrere Indikatoren, welche die Möglichkeit des Ausbruchs innergesellschaftlicher, millitarisierter Konflikte bedingen bzw. diese wahrscheinlicher werden lassen. Die Argumentation beinhaltet zwar auch einige begriffliche und kausale Unschärfen, aber vor diesen ist man ja nie immun und sie beeinträchtigen m.M.n. in diesem Fall nicht die generelle Plausibilität der Prognose.
Die markantesten Indikatoren sind demnach der Grad an "Anokratie", sowie an "ethnischer Fraktionierung" in einer Gesellschaft. Unter erstgenanntem wird ein Entwicklungsstadium von demokratischen zu autokratischen Gesellschaftsordnungen verstanden, unter zweitgenanntem eine immer strikter wirkmächtige Separierung und Segregation der Gesellschaft anhand religiöser oder ethnischer, also identitärer Kriterien.
Und: in diesem Setting sind es nicht die unterdrückten und benachteiligten Gruppierungen, von denen aggressive, ordnungsunterminierende Handlungen ausgehen, sondern ehemals superprivilegierte Gruppen, deren sozio-ökonomischer Status zumindest partiell reduziert zu werden droht.
Soweit nicht völlig neu. Das allerdings auf empirischer Grundlage die USA es seit 2020 auf die "watch list" für Staaten, denen eine gewisse Umsturzgefährung attestiert wird, geschafft hätten, macht schon betroffen. Und auch die Beobachtung, dass die Kontrolle sozialer Medien ein effektives Mittel (neben anderen) zu sein scheint, um diesen Entwicklungen Herr zu werden, ist angesichts der Diskussion darüber, inwieweit "den" sozialen Medien tatsächliche Wirkmächtigkeit hinsichtlich der Konfiguration von Werturteilen und Handlungsentscheidungen zukommt, zumindest beachtlich.
Und gerade die scheinbare Dichte robuster sozialwissenschaftlicher Daten wirft noch mal ein grelleres Licht auf die möglichen destruktiven Potentiale, die mit einer zu drastischen soziokulturellen Polarisierung
(Stichwort "Genderdebatten" und "Diversität") vor dem Hintergrund ökonomischer Turbulenzen einher gehen.Quelle: Barbara F. Walter Bild: Ron Haviv EN newrepublic.com
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Guten Tag, zunächst habe Ich eine Bitte, warum muss man immer Worte bringen, die viele Menschen garnicht verstehen, oder erst nachlesen müssen, die Berichte deshalb nicht mehr lesen und denke, dass nur Verstehende zu wenig sind, um etwas zu ändern.
Wir müssen uns einfach im klaren sein, wenn wir nicht aufpassen, geht die sogenannte demokratische Welt unter. Das kann man in der Geschichte nachschlagen. Wenn es dem Esel zu wohl ist, bricht er auf dem Eis ein.
Die Menschen sind nicht mehr dumm und naiv, die Menschen wollen das, was unsere Politiker/innen reden und verbreiten auch verstehen und vor allem, was sie sagen auch ma-chen.
Ein Problem sehe Ich in dem krassen Missverhältnis zwischen arm und reich,zwischen einen Job haben und nicht haben, wenn die sogenannte demokratische Welt das nicht hinbekommt geht es immer weiter bis es nur noch hauen und stechen gibt. Die Reichen schotten sich ab und der Rest darbt vor sich hin, da können auch Populisten mit Ihren Sprüchen nichts bewegen, mann sieht, die Menschheit will etwas zum glauben und nicht zum träumen haben. Nun mach Ich Schluss werde aber darüber ein Buch schreiben.
Viele Grüsse an alle
gibt es bei uns eine Fraktionierung nach relegiösen oder ethnischen Kriterien? hm.
ist das wirklich so neu dass Bürgerkrieg von der mächtigeren Gruppierung ausgeht?
Im Sezessionskrieg USA haben das ja auch die Weißen (des Südens) getan. Aber ah (!) sie waren dem Norden unterlegen
. okay.
was schützt davor? starke Verfassungen? wehrhafte Demokratie?