sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
"Feuer und Wut" drohte der US-Präsident Donald Trump jüngst Nordkorea an. Auch über den Einsatz von Kernwaffen fabulierte er. Doch Atomsprengköpfe braucht es nicht, um ein Land völlig zu zerstören. Die Menschen in Nordkorea wissen das nur zu gut. Dort standen 1953 an vielen Orten nicht einmal mehr Ruinen als der Koreakrieg endlich endete. 18 der 22 größten Städte waren fast komplett eingeebnet – durch konventionelle Waffen und durch Napalm, ein mit Wasser nicht zu löschendes Brandmittel. Die Chemikalie wurde im Koreakrieg in einem noch größeren Ausmaß eingesetzt als später in Vietnam. Auch mit Feuer made in the USA haben Nordkoreaner also bereits ihre Erfahrungen gemacht.
1953 war der Krieg zwar vorbei, die Gewalt endete (mit Ausnahmen von Artilleriebeschuss und dem Torpedieren von südkoreanischen Schiffen). Aber ein Frieden wurde nie geschlossen, es besteht nur ein mühsam ausgehandelter Waffenstillstand. "Die Koreanische Halbinsel ist der einzige Ort der Welt, an dem der Kalte Krieg noch nicht beendet ist", schreibt Bernd Stöver in der ZEIT. "Und seit 1953 ist kaum ein Jahr vergangen, in dem sich der Konflikt nicht zugespitzt und wieder entspannt hätte, so wie seit diesem Frühjahr gleich mehrmals."
In Trumps alttestamentarischer Feuer-Drohung am 8. August entdeckt Stöver "eine erschreckende Ähnlichkeit" zur Rede, die einer seiner Amtsvorgänger vor dem Abwurf der ersten Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima hielt. Harry S. Truman sagte am 6. August 1945: "Wenn sie unsere Bedingungen nicht akzeptieren, dann können sie einen Regen der Zerstörung aus der Luft erwarten, wie er noch nie auf Erden gesehen wurde."
Ein neuer Koreakrieg wäre verheerend – zumal er diesmal atomar geführt werden könnte. 4,5 Millionen Menschen kamen zwischen 1950 und 1953 in Korea ums Leben, fast ein Drittel davon waren Zivilisten. Der Konflikt hinterließ ein tief gespaltenes Land und einen andauernden Konfliktherd, der nicht nur die Sicherheit Asiens bedroht.
Quelle: Bernd Stöver Bild: Pictures From His... zeit.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Zeit und Geschichte als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.