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Zeit und Geschichte

Das Ringelblum-Archiv – Über das Leben im Warschauer Ghetto

Silke Jäger
Freie Medizinjournalistin

Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.

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Silke JägerDienstag, 19.09.2017

Oneg Shabbat, die Freude am Schabbat – so heißt das informelle Zusammenkommen am Freitagabend, an dem Juden die bevorstehende freie Zeit feiern: mit Musik, Geschichten, Diskussionen und mit Essen und Trinken.

Oneg Szabat, so hat sich auch eine Gruppe genannt, die das Leben im Warschauer Ghetto dokumentierte. Damit die, die nach ihnen kommen, erfahren, wie es denen erging, die Opfer sein mussten. Dazu haben sie Zeichnungen, Artikel, Fotos und Gegenstände des täglichen Ghettolebens versucht zu archivieren: in Blechkisten und Milchkannen, versteckt in Kellern und Gruben.

Mithilfe von drei Überlebenden der Gruppe Oneg Szabat wurden diese Zeugnisse nach dem Krieg wiedergefunden und geborgen. Die Papiere waren feucht, klebten zusammen und waren stark angegriffen. Seit 1990 wird dieses Archiv, nach dem Initiator der Gruppe Ringelblum-Archiv genannt, konserviert. Aufbewahrt ist es im Jüdischen Historischen Institut in Warschau.

Um die Arbeit fortzusetzen und die Stücke digitalisieren zu können, startete am 18. September 2017, 71 Jahre nach dem Fund des Archivs, das Oneg-Szabat-Jahr – eine Crowdfunding-Kampagne.

Diese beeindruckende Scrollytelling-Website informiert über die Kampagne und das Archiv.


Das Ringelblum-Archiv – Über das Leben im Warschauer Ghetto

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