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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Vieles in diesem Text hat man schon gelesen, aber diesen fantastischen Satz nicht: "Es gibt kein Recht auf ein von der Geschichte unbelästigtes Leben."
Es ist in meinen Augen ein Schlüsselsatz, um die Deutschen des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts zu verstehen. Denn viele von ihnen pochen auf dieses Recht.
Quelle: Nils Minkmar spiegel.de
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"Der Zustand der Institutionen der internationalen Kooperation, etwa der Vereinten Nationen und ihrer Blauhelme, oder sogar der EU, ist viel zu schlecht für all die anstehenden Aufgaben. Aber interessiert das noch jemanden?"
Das interessiert mich jeden Tag. Das ist einer der Kernprobleme der aktuellen Konflikte. Wo sind denn die Journalisten deren Aufgabe es wäre, den Finger in die Wunde zu legen?
Ich kann mich an keinen einzigen Artikel erinnern die letzte Zeit wo das thematisiert wurde, auch im TV lief dazu nichts. (kein Anspruch auf Vollständigkeit, ich kann ja nicht immer das ganze Netz durchforsten) Wo sind die mutigen Vorschläge den UN-Sicherheitsrat zu reformieren, der neuen Weltordnung Rechnung zu tragen. Wo sind die Debatten die Kissingers Modell des "westfälischen Friedens" auf seine Tauglichkeit debattieren?
Statt dessen moralisieren, skandalisieren, den Bösen suchen und verleumden und sich ständig im Kreis drehen in der Debatte.
@rico_grimm der folgesatz ist auch nicht von schlechten eltern : "Wir können uns die medial verstärkten Trommelwirbel sparen, die Gereiztheit überwinden und ordentlich nachdenken."
Hierzu passt auch sehr gut noch folgendes Zitat aus diesem piq von Daniel Barenboim zum Thema Musik und Geschichte https://www.piqd.de/ze...
"Transition, let us not forget, is the basis of human existence. In music it is not enough simply to play a statement of a phrase, it is absolutely essential to see how we arrived there, and to prepare it. One plays a statement one way at the beginning of a piece, but when the same statement returns later, in what we call in musical terminology the recapitulation, it is in a completely different psychological state of mind. And therefore the bridge, the transition, determines not only itself but what comes after it.
It is important to recognise that the present does not exist without the past, and that
the present would be different with another past. At the same time, what we do in the
present is inevitably the prelude to what the future will be. And the future is
determined not by something that we passively wait for, but it is the inevitable
outcome that we prepare for from the present moment."